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Care – #systemrelevant und revolutionär zugleich

Friederike Habermann analysiert heute um 18 Uhr, was Marktlogik aus Care, uns und unseren Tätigkeiten macht, und liefert Beispiele, wie Menschen durch die Coronakrise an den Punkt kommen, Solidarität zu leben, bedürfnisorientiert zu produzieren und innerlich motiviert beizutragen.
Zur Onlineveranstaltung über Webex gelangt ihr ab 18 Uhr ganz einfach über folgenden Link: https://uni-giessen.webex.com/webappng/sites/uni-giessen/meeting/download/200ac40b9eb346e2ae740bd79450d8fb?siteurl=uni-giessen&MTID=md4a62692dc41b5465bc015283d10fa43 hier weiterlesen

Pressemitteilung der LAK Hessen: Solidarsemester: Echte Hilfe für Studierende jetzt!

Am 08. Juni rufen die hessischen Studierendenvertretungen und Gewerkschaften zu einer Kundgebung vor dem Wiesbadener Landtag (Dernsches Gelände) auf, um den Unmut über die unzureichende Soforthilfemaßnahmen für Studierende zu protestieren. Zeitgleich finden um 11 Uhr vor den Landesparlamenten und Wissenschaftsministerien in Hannover, Potsdam, Dresden, Mainz, Kiel, Erlangen sowie vor dem Gebäude des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in Bonn Kundgebungen statt. Die Botschaft ist klar: um eine Bildungskatastrophe zu verhindern, muss den vielen in finanzielle Not geratenen Studierenden endlich geholfen werden. hier weiterlesen

Online Vortragsreihe des Referats für politische Bildung

Auch wir sind im digitalen Semester angekommen und steigen nun auf Onlineformate um. Mit dem Lockdown hatten wir – zumindest einige Privilegierte von uns – Zeit, über das nachzudenken, was unsere Gesellschaft prägt. Warum arbeiten wir eigentlich und warum ist das so normal für uns? Ist es nicht seltsam, dass die sogenannten systemrelevanten Berufe, wie z.B. Pflegekräfte in Krankenhäusern, nicht nur schlecht bezahlt sind, sondern auch überproportional von Frauen ausgeübt werden? Warum gibt es eigentlich kaum noch öffentliche Debatten über Utopien?  hier weiterlesen

Unser Fazit zur ersten digitalen Semesterwoche

Solidarität braucht ein klares Rahmengerüst: Systematische Probleme bleiben eine Woche nach dem Start ins digitale Sommersemester bestehen!

Anfang der letzten der Woche war der Frust gewaltig unter den Studierenden an der Justus-Liebig-Universität Gießen, da die Lernplattformen über das Internet nicht zu aufgerufen werden konnten. Die Ladezeiten für den Zugriff auf die hauseigene Videostreamingplattform ILIAS betrug am vergangenen Montag zeitweise über 15 Minuten, sofern die Server überhaupt erreichbar waren. Der Unmut darüber und die Sorgen, dass dieses Sommersemester ein Reinfall werden würde, waren gewaltig. Trotz erster technischer Nachbesserung seien nicht alle Probleme behoben. Auch sonst scheint dieses Semester für die Studierenden eine Mehrbelastung darzustellen. Obwohl viele Dozierende und Lehrende viel Mühe und Vorbereitung in ihre Veranstaltung investiert haben, gibt es Schwierigkeiten bei der Umsetzung. Hierbei offenbarten sich die Versäumnisse der letzten Jahre seitens der Universität und des Landes ausreichend und breitflächig in entsprechende eLearning Weiterbildungen und technische Infrastruktur investiert zu haben. Schließlich könne ein rein digitales Semester die Präsenzsemester nicht ersetzen. Warum dies so ist zeigen aktuell anschaulich Veranstaltungen in denen lediglich die Vorlesungsfolien ohne jegliche audiovisuelle Begleitung hochgeladen werden. Deshalb fordert der AStA, dass alle Prüfungen in diesem Semester als Freiversuche zu werten sind und die Regelstudienzeit pauschal um ein Semester verlängert wird. Nachdem die Universität die Verantwortlichkeit für eine einheitliche Ausgestaltung von sich auf die einzelnen Professor*innen abgeladen hatte, muss die JLU jetzt hier einheitliche Rahmenbedingungen schaffen. hier weiterlesen

Zweieinhalb Stunden Glücksspiel: Gießener Studierendenvertretungen kritisieren Corona-Nothilfe Maßnahmen des Landes Hessen

Erfreulicherweise wurde vergangenes Wochenende endlich, nach Wochen des Ausnahmezustands, angekündigt, dass das Land Hessen „Schnelle Hilfe für in Not geratene Studierende“ bereitstellen will. Das war eine unfassbar wichtige Nachricht, hat die Corona-Krise doch unzählige Arbeitsplätze von Studierenden, so etwa in der Gastronomie oder im Messewesen, wegfallen lassen und sie vor enorme finanzielle Schwierigkeiten gestellt. hier weiterlesen