Ausschreibung zum Kunstpreis des AStA 2023

Hiermit lobt der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der JLU seinen Kunstpreis des Jahres 2023 aus.

Titel der Ausstellung: declassify

  • 1 bis maximal 5 Fotos, die euer Kunstwerk dokumentieren
  • Ein Datenblatt mit Angaben zu den Maßen, dem Gewicht und der verwendeten
    Technik des Werks (Ölgemälde, Figur aus Ton etc.)
  • Ein schriftliches Konzept, das eure Projektidee erklärt und den Bezug eures Kunstwerks
    zum Thema (Anti)Klassismus darlegt (maximal 1 Seite)
  • Angaben eurer Personenbezogene Daten:
    • Vorname Nachname
    • Geburtsdatum
    • Anschrift
    • Telefonnummer
    • E-Mail
    • Studiengang
    •  Fachsemester
    • Matrikelnummer
    Möglichkeiten, eure Bewerbung einzureichen:
    • als PDF per E-Mail
    • per Post an den AStA schicken (nicht größer als Din A4)
    • persönlich im Büro oder Briefkasten des AStA abgeben

    Datenschutzerklärung gemäß DSGVO für die Bewerbung zum Kunstpreis Der Allgemeine Studierendenausschuss der JLU (AStA) nimmt den Schutz deiner persönlichen Daten ernst. In dieser Datenschutzerklärung möchten wir dich darüber informieren, welche personenbezogenen Daten wir im Rahmen der Bewerbung zum Kunstpreis sammeln, wie wir sie verwenden und welche Rechte du in Bezug auf deine Daten hast. Die Verantwortliche Stelle zur Verarbeitung deiner Daten ist der Allgemeine Studierendenausschuss der JLU, Otto-Behaghel-Straße 25, 35394 Gießen. Zweck und Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung: Wir verarbeiten deine personenbezogenen Daten ausschließlich für den Zweck der Durchführung des Bewerbungsverfahrens zum Kunstpreis. Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung deiner Daten ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, da die Verarbeitung zur Erfüllung des Vertrags bzw. zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich ist. Wir erfassen nur die personenbezogenen Daten, die du uns im Rahmen der Bewerbung mitteilst. Dazu zählen Vorname, Nachname, Geburtsdatum, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail, Studiengang, Fachsemester und deine Matrikelnummer. Speicherung und Weitergabe der Daten: Deine personenbezogenen Daten werden nur für den Zeitraum der Durchführung des Bewerbungsverfahrens und der Auswahl des Kunstpreisträgers gespeichert. Eine Weitergabe deiner Daten an Dritte erfolgt nur, soweit dies zur Durchführung des Bewerbungsverfahrens erforderlich ist (z.B. Jury-Mitglieder). Deine Daten werden nach Beendigung der Ausstellung von uns gelöscht. Du hast das Recht, Auskunft über die von uns gespeicherten Daten zu erhalten und die Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung deiner Daten zu verlangen. Zudem kannst du der Verarbeitung deiner Daten widersprechen und das Recht auf Datenübertragbarkeit ausüben. Bitte wende dich dazu an die oben genannte verantwortliche Stelle. Kontakt Für weitere Fragen oder Anliegen zum Datenschutz im Zusammenhang mit deiner Bewerbung kannst du dich an die oben genannte Anschrift wenden. hier weiterlesen

Türkisch-nationalistische Strömungen und Organisationen sind in Deutschland keine Neuheit. Seit Jahrzehnten sind türkische Nationalist*innen und Rechte auch in Teilen der türkeistämmigen Bevölkerung aktiv – und dies weitgehend ungestört.
Nationalistische und extrem rechte Organisationen wie bspw. die “Grauen Wölfe” bieten gerade für Jugendliche Identitäts- und Gemeinschaftsangebote, die sich auf eine mythisch überhöhte Geschichte des “Türkentums” berufen.
Gegenüber einem türkischsprachigen Publikum werden die nationalistischen Inhalte offen propagiert, im öffentlichen Erscheinungsbild und in deutschsprachigen Verlautbarungen wird allgemein Wert darauf gelegt, den Anschein “ganz normaler” Vereine zu wahren, deren vereinsinterne Arbeit und Aktivitäten im Stadtteil keinerlei politischem Anspruch folgen würden. Ohne Kenntnisse der entsprechenden Netzwerke, Organisationen, Symbole und Codes fällt es schwer, extrem rechte türkische Akteure und deren Aktivitäten zu erkennen und einzuordnen. hier weiterlesen

Auch dieses Jahr feiern wir im Kulturbahnhof Lollar gebührend in den 1. Mai, bevor wir am nächsten Tag auf die Straße gehen! Die Tanz in den Mai-Party der DGB Jugend Mittelhessen startet um 19:00 Uhr bzw. mit einem Graffiti-Workshop vom Künstlerkollektiv ODK um 18:00 Uhr. Hier können Schilder für die Demos am 1. Mai gesprayt werden. Sowohl in Gießen als auch in Marburg wird es einen Gewerkschaftsjugendblock geben, in den ihr euch gerne einreihen könnt! Es gibt Getränke, Spiele und Gegrilltes. Außerdem freuen wir uns enorm auf zwei Bands aus der Region: Einsneunzig (ab 22:00 Uhr) und Brightview (ab 21:00 Uhr)! Der Eintritt ist frei. Einen großen Dank für die finanzielle Unterstützung an die IGBCE OG Biedenkopf, IGM Mittelhessen, GEW HUF Mittelhessen und der DGB Jugend Mittelhessen, an den DGB KV Gießen für die Räumlichkeiten, den Kolleg:innen des IGM OJA Mittelhessen fürs Grillen, den Bands und natürlich allen Organisator:innen! Am 1. Mai werden wir ab 10:30 Uhr in Gießen gemeinsam mit den Gewerkschaften für gerechte Löhne, gute Bildung und faire Arbeitsbedingungen demonstrieren. Davon profitieren auch wir Studierende, die neben dem Studium arbeiten müssen und die in prekären oder befristeten Verhältnissen angestellt sind. Deshalb heraus zum 1. Mai, dem internationalen Tag der Arbeiter:innenklasse!

Rechter Terror in Hessen

Rechter Terror kann sich auch in Hessen jederzeit Bahn brechen. Die Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke im Juni 2019, das Attentat von Hanau im Februar 2020, bei dem zehn Menschen ermordet wurden, sowie der Mordversuch von Wächtersbach im Juli 2019 haben dies deutlich gemacht. Auch wenn wir es in den letzten Jahren mit einer neuen Qualität rechter Gewalt zu tun haben, so zeigt der Blick in die Geschichte, dass rechter Terror eine permanente Begleiterscheinung der Geschichte der BRD ist. Die Spuren dieser Gewalttaten lassen sich auch in Hessen weit über den NSU-Mord 2006 in Kassel hinaus zurückverfolgen.

In einem Vortrag werden zentrale Erkenntnisse des im März 2023 erscheinenden Buches „Rechter Terror in Hessen – Geschichte, Akteure, Orte“ von Sascha Schmidt und Yvonne Weyrauch vorgestellt und diskutiert. Dabei werden die Referent*innen auch auf Besonderheiten in Stadt Gießen und Landkreis eingehen.

Pressemitteilung der Landes-ASten-Konferenz Hessen

Die Landes-ASten-Konferenz, der Zusammenschluss der hessischen Studierendenvertretungen, hat am Dienstag, den 17.01.2023 die Studierenden zum landesweiten Protest aufgerufen. Unter dem Motto „Studieren statt Frieren! – Vom Hörsaal auf die Straße“ fanden Kundgebungen mit insgesamt etwa 600 Demonstrierenden in Darmstadt, Frankfurt, Gießen, Marburg, Fulda und Kassel statt. Die ASten schlossen sich zudem den Forderungen der Gewerkschaften nach mehr Entfristung der wissenschaftlichen Beschäftigten an. hier weiterlesen

Hörsaalbesetzungen deutschlandweit
Seit Oktober findet deutschlandweit die Protestform der Hörsaalbesetzung unter Studierenden wieder regen Zuspruch. Ob in Göttingen, München oder Jena – Studierende schließen sich zusammen, um ihr soziales Umfeld, die Hochschule, als Raum zu repolitisieren und wieder streitbar zu machen. hier weiterlesen