Das Referat für Ökologie und Klimagerechtigkeit setzt es sich als Ziel, ein umweltverträglichesstudentisches Miteinander zu schaffen und die Zusammenarbeit mit der Universität und dem Studentenwerk aufrecht zu erhalten. Auf diesem Weg soll Studierenden ein vereinfachter Zugang zur aktiven Partizipation an ökologischen Schwerpunkten, wie die Teilnahme an Weiterbildungsformen oder Teilhabe in Diskussionsrunden gewährt werden. So möchten wir eine Alternative und Gegenbewegung zum konventionellen Umgang mit Ressourcen am Campus forcieren und zu einem nachhaltigen Lebensstil anregen.
Unsere Ziele, Pläne und Vorhaben beziehen sich auf folgende Aspekte:
- Impulse für ein verantwortungsbewussteres Verhalten
- Vorträge, Podiumsdiskussionen, Workshops, Filmabende und Exkursionen
- Floh- und Tauschmärkte
- Organisation von Aktionen und Wettbewerben, z.B. Mensa Take-Over
- Veröffentlichung ökologischer Ratgeber
- Gestaltung von Plakaten und Aufklebern für ein tierfreundlicheres, nachhaltigeres und umweltbewusstes Leben
- Ausschreibung für Ideen zur Nudging-Kampagne
2. Stärkung eines ökologischen Hochschulbetriebs – in den Bereichen2.1 Hochschulgastronomie und Verbesserung der Verpflegungssituation für Studierende
- Optimierung und verstärkte Implementierung pflanzenbasierter Gerichte in den Speiseplan
- Wiederaufnahme frischer Verpflegungsangebote in Cafeterien
- Veranstaltung regelmäßiger Küfa-Events für mehr Sensibilisierung von und gegen Lebensmittelverschwendung
- Prüfung der Herkunft von verwendeten tierischen Lebensmitteln
- Vermerkung der Treibhausgasen der Gerichte
2.2 Grünflächenausbau und Alternative Food and Agricultural Networks
- Errichtung eines Campus-Gartens im Rahmen des Förderungsprogramms der GKfN
- Langfristige Zusammenarbeit mit dem Gemeinschaftsgarten „Paradieschen“
2.3 (Infra-) Strukturelle Maßnahmen
- Überprüfung ISO-Norm der Umwelt- und Abfallsysteme für eine transparente Regulierung der Mülltrennung innerhalb des universitären Recycling-Kreislaufs
- Installation von Trinkwasserspendern am Campus
- NABU-Handysammelboxen um weitere Uni-Standorte ergänzen
- Aufarbeitung und Transparenz der Tierversuche an der Universität
- Verstärkte Zusammenarbeit und Vernetzung mit dem Büro für Nachhaltigkeit
Weiterhin möchten wir mit lokalen Initiativen und Ortsgruppen zusammenarbeiten und die Brücke zu einem umweltfreundlichen und nachhaltigen Engagement in der Zivilgesellschaft schlagen. Wir freuen uns, wenn ihr Euch bei bestehenden Fragen und/oder Interesse an unseren Projekten bei uns meldet!
Dani, Luisa und Pat
oekologie@asta-giessen.de